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Chapter Essen am 18.02.2006
Bildbericht: Rolf

Das diesjährige winterliche „Fondue“-Essen findet dieses Jahr in einer leicht abgeänderten Form statt. Anstelle der Brotgabel müssen wir dieses Mal mit etwas gefährlicheren Essswerkzeugen arbeiten. Wenigstens die einen versuchen in Todesverachtung mit den chinesischen Ess-Stäbchen genug Futter vom Teller in den Mund zu bringen, wobei Vereinzelte durchaus geschickt im Umgang mit den Dingern  vorgehen. Ich meinerseits bin auf jeden Fall erleichtert, dass, bei meinem Eintreffen im China Restaurant „Min Kang Yuang“ in Küssnacht, auch das mir bekannte Essbesteck neben dem Teller liegt.
So geniessen wir erst einmal die verschiedenen Vorspeisen wie „Flühlingslolle“ oder Suppen in den unterschiedlichsten Variationen. Von der chinesischen Bedienung wird mit viel Verständnis auch mal ein wenig geholfen, wenn es darum geht, wie genau man nun vorgehen muss beim Verzehr der bestellten Speise. Dies ist durchaus nicht immer von vornherein klar, bei 4-5 verschiedenen Zutaten, die man in der richtigen Reihenfolge zusammenbringen muss. Doch zum Schluss klappt es  bei allen wunderbar.
Bei unseren Hauptmahlzeiten treten dann aber keine weiteren Unklarheiten auf. Bei Huhn , Rind oder einem anderen Getier in vielen bekannten Variationen wie süss-sauer, scharf oder weniger scharf mit gebranntem oder naturbelassenen Reis geniessen wir den weiteren Verlauf des Abends. Bei heissen, angeregten und kontroversen politischen Diskussionen geht es einige Male schon fast zu wie in der Arena im Schweizer Fernsehen. Doch immer wieder schweifen wir auch wieder ab in „Benzingespräche“. Alles in allem verleben die Anwesenden einen schönen Abend in lockerer und entspannter Atmosphäre inmitten des chinesischen Ambientes. Kami möchte ich herzlich Danke sagen für die Organisation des Abends und die Wahl des Restaurants.
Anmerkung: Der Autor konnte live miterleben, dass ein Abend mit den gefährlich aussehenden chinesischen Esswerkzeugen nicht unbedingt mit durchstochenen Backen, ausgestochenen Augen oder auf dem ganzen Tisch verteilten Speisen enden muss…..sofern man die Dinger richtig bedienen kann. Wobei man natürlich nicht ÜBERALL gut sein kann.

 
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