Magic Bike Rüdesheim - HmC - Free Horsemountain Chapter Switzerland

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Magic Bike Rüdesheim

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Magic Bike Rüdesheim 19.-22. Juni 2014
Bericht von Maja und Photos von Charly

Donnerstag, 19. Juni: Das Wetter ist sehr angenehm, sonnig und doch nicht zu warm, als wir am Donnerstagmorgen früh in Baar aufbrechen. Bei Urdorf kommen wir in einen Stau, der sich dann aber Richtung Bern wieder auflöst. Um 07h30 haben wir mit Susi und Peter „beim Fressbalken“ abgemacht um gemeinsam nach Pratteln zu fahren. Kurz vor Pratteln müssen wir unsere Harley’s wieder etwas drosseln, denn der Verkehr gerät langsam wieder ins Stocken. Bevor’s richtig schlimm wird, fahren wir bei der Raststätte Pratteln ab, denn dort wollen wir Charly treffen. Wir sitzen dann noch eine Weile gemütlich bei Kaffee und Gipfeli, bevor sich unsere kleine, aber feine Truppe um 09h00 auf die Weiterfahrt begibt. Wie bereits letztes Jahr tanken wir in Weil am Rhein noch voll und fahren via Village Neuf nach Rhinau. Am Fährhafen machen wir dann die obligate Pause, wo die mitgebrachten Snacks und Gipfeli verzehrt werden. Dann machen wir uns auf die Weiterfahrt nach Wissembourg. Das Mittagessen nehmen wir wieder nahe dem deutschen Weintor ein. Ueber die Weinstrasse fahren wir weiter Richtung Johanniskreuz, wo uns ein schwerer Unfall zu einem Umweg von 1 Stunde zwingt. Um uns (vorallem die Fahrer) noch etwas zu stärken, machen wir noch einen kleinen Kaffeehalt bevor wir den Rest der Strecke via Autobahn bewältigen. Wir sind alle sehr müde, als wir in Bingen ankommen. Ein riesiger Stau vor der Fähre lässt uns nichts Gutes ahnen. Doch wir haben Glück. Als Letzte kommen wir gerade noch auf die nächste Fähre. Wie immer verursacht der Bahnübergang in Rüdesheim einen grossen Stau, sodass das Runterfahren von der Fähre ewig zu dauern scheint. Mit über einer Stunde Verspätung kommen wir an unserem Ziel, dem Gasthof Zur Lindenau an. Wir beziehen unsere Zimmer und freuen uns auf eine erfrischende Dusche. Doch zuerst muss noch unsere Clubfahne gehisst werden. Um 19h00 treffen wir uns dann im schönen Garten zum Nachtessen. Jetzt sind auch Marianne, Chantel und Timu dazugestossen, die im Laufe des Nachmittags mit dem Auto angekommen sind. Nach einem kleinen Bummel durch das Städtchen nimmt dann dieser anstrengende Tag ein Ende.

Freitag, 20. Juni: Ausgeruht und in bester Laune machen wir uns um 09h00 über das Frühstück her, das wie immer liebevoll hergerichtet und üppig zur Verfügung steht. Das Wetter: leicht bewölkt. Wir beraten, was wir anstellen wollen und entschliessen uns dann für die „Ringtour“. Chantel und Tinu möchten gerne die „Romantiktour“ machen, die etwas länger dauert. Beginnen tun die beiden Touren aber gleich und wir fahren mit der Seilbahn hinauf zum Niederwalddenkmal. Eine leichte Wanderung führt von dort Richtung Rossel Ruine, Zauberhöhle zum Wildgehege am Sessellift. Der bringt uns runter nach Assmannshausen. Während wir im Strassenkaffee sitzen, fängt es leider an zu regnen. Das Schiff bringt uns dann wieder zurück nach Rüdesheim. Marianne, Chantal und Tinu möchten sich die Stuntshow ansehen, sodass wir das Nachtessen auf 19h30 verlegen. Vor dem Essen schauen wir noch etwas Fussball-WM. Nach dem Essen geht Marianne mit Chantal und Tinu in ein Restaurant mit Grossleinwand, um sich den Match Frankreich-Schweiz anzusehen. Raymond und ich sehen uns die 1. Halbzeit im Zimmer an. Dann müssen wir feststellen, dass sich das resultatsmässig nicht lohnt und wir machen uns auf in die Stadt.

Samstag, 21. Juni: Das schlechte Abschneiden der Schweizer Mannschaft trübt unsere Stimmung nicht und wir freuen uns auf einen schönen Tag. Beim Frühstück diskutieren wir, wie wir den Tag verbringen wollen. Charly und Marianne möchten gerne wandern gehen, Susi, Peter, Raymond und ich entschliessen uns für eine Schifffahrt. Die Frage steht allerdings noch im Raum: Möchten wir uns nicht doch die Parade ansehen? Wir entschliessen uns für die Parade, doch anscheinend weiss niemand so genau wann die beginnt. Der ganze Tag war eigentlich eine einzige Parade. Wir entscheiden uns dann doch für die Schifffahrt und machen uns auf den Weg zum Steg. Dort überdenken wir die Sache nochmals und finden: Eigentlich wäre die Parade ja schon toll! Also, den ganzen Weg zurück und einen guten Platz am Strassenrand suchen. Es war sehr beeindruckend, was da alles über den Asphalt rollte und man konnte sich kaum satt sehen. Hat sich also auf jeden Fall gelohnt. Charly und Marianne waren oben auf dem Berg und haben die Parade aus der Vogelperspektive verfolgt. Etwas ausserhalb des grossen Geschehens, setzen wir uns dann auf eine Dachterasse, um uns einen feinen Coup anzutun. Die Zeit vergeht sehr schnell und wir müssen uns beeilen, dass wir zeitig zum Nachtessen zurück sind.
Es ging einfach nicht ohne Fussball! Marianne und die beiden jungen Leute machen sich wieder auf zur Grossleinwand. Als Raymond und ich ankommen, ist natürlich kein Platz mehr frei, denn schliesslich spielt ja Deutschland. Eine Superidee bewahrt uns allerdings vor stundenlangem Stehen. Raymond und Tinu gehen zurück zur Lindenau und dürfen dort Stühle mitnehmen.
Das Feuerwerk um 23h00 hatte grosse Verspätung, warum auch immer. Doch das Warten hat sich gelohnt und wir konnten uns über wunderbare Kunstwerken freuen.

Sonntag, 22. Juni: Es herrscht Aufbruchstimmung, schon deshalb, weil das Frühstück eine halbe Stunde früher angesetzt ist. Nach einem überaus herzlichen Abschied und bei schönstem Wetter machen wir uns auf die Heimreise. Die Landschaft, die an uns vorbeifliegt, ist zauberhaft und wir können die Fahrt über’s Johanniskreuz Richtung Wissembourg so richtig geniessen. Hier nehmen wir wieder unser Mittagessen ein und in Rhinau kennen wir ja vom letzten Jahr noch eine gute Adresse für den Nachmittagshalt. Es ist in der Zwischenzeit ziemlich heiss geworden und die Fahrt nach Basel hat so manchen Tropfen Schweiss gekostet. Beim Tankstop in Basel verabschieden wir uns dann voneinander, fahren aber noch gemeinsam weiter. Susi uns Peter klicken sich dann aus und zusammen mit Charly fahren wir Richtung Baar, wo auch er sich im Kreisel von uns verabschiedet und Richtung Aegeri fährt.
Es waren wieder 4 tolle Tage und wir hoffen, unsere Clubkameraden hatten in Arosa auch ein tolles Weekend. Es ist schön, dass wir alle gesund zu Hause angekommen sind.

 
 
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