Magic Bike Rüdesheim - HmC - Free Horsemountain Chapter Switzerland

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Magic Bike Rüdesheim

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Magic Bike Rüdesheim 15.06.-18.06.2017
Bericht von Maja
Bilder von Raymond und Charly

Angenehm kühl ist es noch, als Raymond und ich am Donnerstagmorgen um 06h30 unsere Harley starten und Richtung ‘’Fressbalken’’ aufbrechen. Dort sind wir mit Loida und Caspar, Peter und Charly zu Kaffee und Gipfeli verabredet. Kurz vor 08h00 brechen wir auf. Den Stau vor Basel wollen wir uns sparen und so fahren wir in Rheinfelden ab der Autobahn um dort auch noch zu tanken. Ueber Neuenburg gelangen wir nach Rhinau. Alle Jahre wieder machen wir hier direkt am Rhein unsere Pause und geniessen die eisgekühlten Getränke von Raymond. Nur ein paar Gehminuten entfernt sind sogar Toiletten im Touristenbüro ;-). Die Weiterfahrt Richtung Strassburg ist angenehm, da uns die Bäume entlang der Strasse reichlich Schatten spenden. Auf der französischen Autobahn ist wie immer sehr viel los und wir sind froh, dass wir in Hagenau die Autobahn verlassen können. So einfach ist das aber nicht, denn die Ausfahrt ist gesperrt. Wir müssen noch ein kurzes Stück weiterfahren und können via Kreisel wieder in die Gegenrichtung fahren, und dort die Ausfahrt benützen. Charly hat dieses Jahr mal eine andere Route gewählt. Über leicht geschwungene Kurven geniessen wir die Fahrt durch die Pfalz. Vorbei an Wörth hält Charly 20 Minuten vor dem geplanten Mittagshalt beim Restaurant Mischler in Schönau an, denn hier lockt eine grosse Gartenwirtschaft. In der Zwischenzeit ist es doch recht warm geworden und die Schatten spendenden Sonnenschirme vermögen uns nicht so richtig abzukühlen. Die Fahrt führt uns dann weiter via Dahn nach Kaiserslautern. Dort werden unsere Bikes nochmals aufgetankt. Wir lassen Bad Kreuznach hinter uns und sind froh, dass wir in Bingen gleich auf die Fähre fahren können. In Rüdesheim angelegt, geht es relativ zackig vom Schiff und auch die Fahrt zur Lindenau dauert nur ein paar Minuten. Herzlich werden wir von Petra und Peter empfangen. Marianne, Chantal und deren Freundin Livia sind mit dem Auto bereits um 15h00 eingetroffen und sitzen schon im Schatten. Jetzt gilt es nur noch die Bikes zu entladen, duschen und ab in die Gartenwirtschaft. Ein feines Nachtessen und ‘’Krüger Rockt!’’ auf der Bühne der Brömserburg runden diesen langen und heissen Tag ab.
Am Freitag treffen wir uns um 09h00 zum Frühstück. Marianne geht anschliessend mit den Mädels shoppen, Caspar und Loida wollen eine Indian probefahren und anschliessend haben sie noch eine Harley-Probefahrt ‘’gebucht’’ (hoffentlich auch!). Raymond und ich fahren zusammen mit Charly und Peter mit der Gondel rauf zur Germania. Von dort geniessen wir die traumhafte Aussicht über den Rhein. Nach einer flüssigen Stärkung machen wir uns zu Fuss auf den Rückweg. Der Weg führt durch die Weinberge und es ist schon erstaunlich, was man alles sehen und beobachten kann, wenn man zu Fuss unterwegs ist. In der Lindenau lassen wir uns wieder von einem feinen Essen verwöhnen bevor wir uns dann Richtung Festgelände aufmachen. Schön ist es jedes Jahr wieder, Leute zu treffen, die man teilweise nur 1x im Jahr sieht, und das in Rüdesheim. Am William Tell Chapter und am Noris Chapter kommt man einfach nicht vorbei! Vom Auftritt von Bloody Fingers in der Brömserburg sind wir etwas enttäuscht. Marianne, Charly und Loida gehen zurück zum Hotel. Caspar, Raymond und ich wollen noch warten bis nach der Pause. Leider haben wir wohl aufgrund der Vorjahre zu viel erwartet, sodass wir kurz nach Pausenende auch aufbrechen.
Der Samstag verspricht noch heissere Temperaturen und beim Frühstück werden die verschiedenen Tagespläne kundgetan. Marianne und Charly fahren in die Nähe von Limburg, dort wollen Sie Freunde besuchen. Caspar, Loida und Peter sind mit dem Noris Chapter zu einer Ausfahrt verabredet und die Mädels wollen zu Fuss rauf zum Germania-Denkmal. Nur ‘’Chrüttlis’’ wollen sich bei dieser Hitze nicht gross anstrengen. Wir sitzen lange zusammen mit langjährigen Bekannten in der Gartenwirtschaft bevor wir uns auf den Weg machen zur Parade. Der Himmel ist leicht bewölkt, sodass wenigstens die Sonne nicht permanent runterbrennt, heiss und tüppig ist es aber trotzdem. Die Parade ist dieses Jahr besonders lang, was wohl hauptsächlich dem guten Wetter zu verdanken ist. Nach dem Nachtessen treffen wir uns in der Lindenau. Wir gehen gemeinsam zu ‘’unserem Platz’’, um das Feuerwerk zu bestaunen. Wir sind uns alle einig: Irgendwie war es noch nie so schön wie heute.
Am Sonntagmorgen ist bereits um 08h00 Frühstück angesagt. Wir wollen um 09h00 abfahren. Gestärkt und die Bikes bepackt, stehen wir zur Abfahrt bereit. Nur einer nicht: Caspar! Der kann leider nicht mit uns starten, denn er muss bei Harley zuerst seine Creditkarte abholen (hoffentlich ist auch noch da), die er nach dem Probefahren vergessen hat. Wir müssen ganz dringend nach einer Lösung suchen, damit Caspar nicht jedes Jahr sein Geld irgendwo vergisst. Villicht es Täschli um dä Hals? So fahren wir eben ohne die Beiden los. Die Ankunft der Fähre dauert aber so lange, sodass Caspar und Loida gerade auch noch rauffahren können. So sind wir wieder komplett und setzen unsere Fahrt fort über Bad Kreuznach und Rockenhausen. In Enkenbach legen wir einen Tankstopp ein und ich freue mich bereits auf ein eisgekühltes Getränk! Doch der gute Raymond hat alle Fläschli im Gefrierfach gehabt, und kein einziges gab nur einen Tropfen her. Vorbei an Neustadt an der Weinstrasse, Karlsruhe und Malsch, steuert Charly in Michelbach das Landgasthaus Kreuz an. Früher mal gutbürgerliche deutsche Küche, heute ein Grieche. Wir haben trotzdem gut gegessen (einer sogar für 2 Personen). Bei steigenden Temperaturen setzen wir die Fahrt fort über Freudenstadt bis Mönchweiler. Dort gönnen wir uns einen Eiskaffee bevor wir die letzten Kilometer Richtung Schweiz unter die Räder nehmen. In Thayngen befahren wir wieder heimischen Boden. Ueber’s Zürcher Oberland gelangen wir nach Rapperswil. Auf dem Seedamm verabschieden wir uns voneinander und jeder geht wieder ‘’seine eigenen Strassen’’.
Danke an Charly für die schön gewählte und gut geführte Tour! Danke auch an alle die dabei waren und zu einem harmonischen und gemütlichen Wochenende beigetragen haben. Nicht zu vergessen unsere Gastgeber in der Lindenau.  Danke an das ganze Team!
Maja

 
 
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