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Ausfahrt Vorarlberg

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Bilder: Charly / Bericht: Marianne Hörsch


Vorarlbergerausfahrt vom 14. September 2003
Heute, an einem sonnigen, warmen Tag mitten im September, treffen sich ein paar Harley-Fahrer an der Autobahnraststätte Glarnerland. Um 9 Uhr können wir starten: Erika & Ady, Eveline & Hans, Rolf, Charly, Dominic, Chantal und ich. Natürlich muss ich noch unseren Guide erwähnen: Remo. Schliesslich hat er diesen schönen Ausflug organisiert.
Bis Walenstadt ist die Autobahn angesagt. Dann geht es durch viele schöne Dörfer ins Ländle, genau gesagt nach Vaduz. Dort gibt es Kaffee, Tee, Gipfeli oder was sonst das Herz begehrt. Auch unsere Motorräder haben Sprit bekommen. Dann kann die grosse Tour so richtig losgehen. Via Feldkirch geht es durch wunderschöne Landschaften und kurvenreichen Strassen auf’s 1761 m.ü.M. hohe Furkajoch. Die Aussicht ist grandios. Klar, dass hier etliche von uns das Fotografieren nicht sein lassen können. Doch dieses war nur der erste Streich, denn der zweite folgte sogleich. Die Passstrasse ins Tal runter machte sicher allen Spass. In Au musste man schon genau aufpassen, wo unser Mittagshalt stattfindet. Ein kleiner Wald mit kleinem See. Das musste es sein! Um zu einem Mittagessen zu kommen, gab es zwei Möglichkeiten.  
Die erste: Man fischte sich selbst eine Forelle aus dem See und gab sie zum Grillieren.  Die zweite, einfachste Lösung: Man sucht sich sein Menu aus und konnte somit bald essen. Klar war, dass Charly, die Kinder und ich die Forellen selber fischen wollten. Wir haben nicht gewusst, dass die Forellen mit Maiskörnern geködert, so gut beissen würden. Ruckzuck war ein Fisch an der Angel. Nur das Todschlagen hat uns Mühe gemacht. Wie muss man wohl auf den Fisch schlagen, dass er tot ist? Gott sei Dank gab es da eine angestellte Hilfsperson. Sonst hätten wir wohl noch heute auf unsern Fisch gewartet. Natürlich gab es für die weniger grossen Fischfreunde auch Fleisch.
Nach dem ausgiebigen Mahl fuhren wir weiter über Schwarzenberg in Richtung Dornbirn. Auf der Anhöhe merkte man bald, dass dies ein sehr beliebtes Ausflugsziel für viele Touristen ist. Auf den Parkplätzen stand Blech an Blech und die Leute waren so zahlreich, wie in einem Ameisenbau. Dass man gerne dort oben ist, kann ich gut begreifen. Die Sicht auf den Bodensee ist wirklich toll! Runter ging es dann nach Dornbirn, Lustenau, Alstätten, Eichberg, Appenzell, Urnäsch und schliesslich nach Hemberg. Bei viel Sonnenschein und guter Laune hat man sicher diesen Teil der Route auch genossen. In Hemberg gab es dann einen verdienten Zvierihalt. Zwetschgenfladen, Kaffee, Tee, Vermicelle, was will man mehr? Frisch gestärkt machten wir uns auf den Heimweg Richtung Wattwil und Ricken. Auf dem Ricken verabschiedeten wir uns voneinander. Mir hat dieser Tag sehr gut gefallen. Dir Remo möchte ich herzlich für Deinen tollen Einsatz danken. Ich denke, dieser Tag war für viele von uns eine gute Abwechslung zu unserem manchmal ein wenig tristen Alltagstrott. Bis zum nächsten Mal.

 
 
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