Hauptmenü:
Magic Bike Rüdesheim 11.06. bis 14.06.2009
Auch dieses Jahr hiess es wieder für uns, wir kommen Magic Bike Rüdesheim. Doch anders wie in den Vorjahren, waren die Wetterprognosen für den Anreise Tag nicht besonders. Es war von Regen und Gewitter die Rede und dazu noch teilweise starke Gewitter. Doch für die anderen drei Tage war die Rede von 30 Grad.
So machten wir uns auf den Weg zum Treffpunkt in Pratteln. Kaum aus dem Haus, hat es bereits in Unterägeri das erste Mal geregnet. So war es heute leider unmöglich, mit dem Seitenwagen oben offen zu fahren, was für Dominic einiges angenehmer gewesen wäre, da er leider schon oben anstösst. Bei heftigen Windböen und teilweise Regen, sind wir in Pratteln zu Loida und Caspar gestossen. Nach dem obligatorischen Pinkel halt ging es dann weiter. Entlang dem Gevatter Rhein bis Strasbourg. Bei der Rheinfähre in Rhinau machten wir unseren Picknickhalt. Doch kaum abgefahren, hat es bereits wieder geregnet. Strasbourg haben wir wie üblich auf der Autobahn umfahren um dann in Wisembourg den günstigeren Sprit für unsere Bikes zu tanken, bevor es dann nach Deutschland ging. Man glaubt es ja nicht, doch auch dieses Mal hat es wieder einen Unfall auf der eingeschränkten Strecke (60 km/h und Überholverbot) im Pfälzerwald. Dieses Mal zwar ein Autofahrer. Auch wurden wir von Einheimischen überholt, obwohl ich nach GPS Geschwindigkeit fuhr. Mich wundert es nicht, wenn diese Strecke rund ums Elmshorn mal ganz für die Biker gesperrt werden wird. In Hochspeyer haben wir uns dann noch mal gelockert und uns gestärkt für die letzen Kilometer. Auch hier mussten wir feststellen, dass es immer noch Hirnlose Biker gibt. Da hat uns eine Gruppe von ca. 10 Bikes überholt und kaum waren sie an uns vorbei, haben sie den Verkehr aufgehalten, um in ein Cafe einzuparken. Jedenfalls kamen wir sicher in Rüdesheim an. Was dieses Jahr auch erstaunlich war, es hatte auf der Fähre fast keine Bikes. Ich kann mich da an andere Jahre erinnern, da hatte es ganz viele und man musste teilweise auf die zweite Fähre warten. Auch dieses Jahr wurden wir freudig von unserem Wirten empfangen. Petra war zwar etwas erstaunt, als da so ein Ufo in die Hofeinfahrt einbog und frech direkt unter das Vordach fuhr, doch war natürlich die Begrüssung um so heftiger, als Sie uns erkannte. Nach dem Verteilen der Zimmer und dem Aufhängen unsere Fahne, dies wurde ja das letzte Mal bemängelt, dass wir sie nicht hinausgehängt hatten, ging es richtig Festgelände. Es hatte dieses Jahr wieder mehr Stände. Nach dem feinen Nachtessen und den obligatorischen Rüdesheimerkaffee ging es dann zum Dessert in die Gelateria. Es ist jedes Mal sehr schwierig, das richtige zu nehmen. Die Auswahl ist so riesig. Anschliessend gingen die Frauen ins Bett. Wir Männer habe noch eine Runde durchs Gelände gemacht. Da heute noch nicht so viele Teilnehmer anwesend waren, haben wir unsere Freunde vom Einstein, Aare und Northwest Chapter doch mal getroffen.
Abenteuer geführte Ausfahrt
Am Freitag haben Loida und Caspar die geführte Ausfahrt mitgemacht, doch aus einer geführten Ausfahrt wurde doch noch ein kleines Abenteuer. Jedenfalls sind sie irgendwie doch via Wiesbaden doch noch bei der Loreley angekommen. Marianne und ich mit den Kindern haben mit unserem Freund Thomas abgemacht und sind so auf der rechten Rheinseite nach Lahnstein gegondelt. Dort ging es dann weiter Richtung Bad Ems, wo wir gemeinsam zu Mittag gegessen haben. Da Thomas noch weiter musste, verliess er uns leider schon, so sind wir via Nassau, Taunus nach Lorch und dann via Germania nach Rüdesheim zurückgefahren. Ja Ihr habt richtig gehört, hier gibt es doch auch eine Ortschaft die Nassau heisst. Heute haben wir es uns nicht nehmen lassen und die Stuntshow angesehen. Leider hat es etwas viele Leute, so dass wir nicht alles sehen konnten. Anschliessend verwöhnten wir uns mit Musikalischen Leckerbissen durch die Bloody Fingers. Es handelt sich dabei um die älteste Boygroup Frankfurts. Leider hatten sie etwas Verspätung, da Ihr Leadsänger im Stau stecken geblieben ist. Dafür legten sie dann richtig los. Anschliessend spazierten wir zur Eisdiele. Und siehe da, sie haben nun auch hier gelernt, einen Rüdesheimerkaffee zu machen. Anschliessend sind Dominic und ich nochmals durchs Gelände gezogen um noch ein paar Töne von DJ Ötzi aufzufangen. Das Festzelt war gerammelt voll, doch konnten wir ein paar Blicke von weitem auf ihn werfen.
Probefahrt
Für den Samstag haben Caspar und ich mit Chantal für eine Probefahrt angemeldet. Caspar auf einer V-
Am Morgen nach dem feinen Frühstück fuhren wir wohl gestärkt zur Fähre, wo unsere Freunde vom Northwest Chapter schon auf der Fähre waren. Mehr oder wenig auf dem gleichen Weg kutschierten wir dann zurück nach Hause. Es waren wieder schöne vier Tage und wir kommen bestimmt wieder, wenn es wieder heisst Magic Bike Rüdesheim.
Charly