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Fahrtraining

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Samstag, 16. April 2005 - Morgens um 8.00 h.
Die Teilnehmer Rolf, Remo, Christoph, Roger und Daniel und ich treffen in Küsnacht zum alljährlichen Fahrtraining ein und warten gespannt der Dinge die da kommen. Bei einem Gipfeli und Kaffee oder Tee dürfen wir Platz nehmen im Theorieraum. Nach einer kurzen Begrüssung durch unsern Kursleiter Beat Loser geht es mit dem ersten Theorieteil los.
Anschliessen verschieben wir uns über Land nach Seewen auf das dortige Übungsgelände. Dort lernen wir als erstes, um das Motorrad herumzulaufen, ohne dass dieses auf dem Ständer steht, aber durch uns gehalten wird. Im weiteren wurde uns gezeigt, wie wir ein Motorrad wieder aufstellen können, wenn es auf der Seite liegt. Anschliessend absolvieren wir die folgenden Übungen: Spurgassenfahren, Slalom mit und ohne Sozius und verschiedenen Abständen zwischen den Pilons. Leider hatte meine Bike nach der Spurgasse nicht ganz so gewollt wie ich und liess sich nicht starten. Doch zum Glück war Christoph dabei und konnte rasch und kompetent helfen. Die Schraube des Minuspol war leider locker, da zu fest angezogen. Dank etwas Draht konnte dieses Malheur schnell behoben werden, so dass ich auch noch zum Slalom Fahren kommen konnte.
Nach dem Slalomfahren kamen wir zum Thema Bremsen. Beat konnte uns mit seiner BMW F650 GS den Unterschied beim Bremsen mit und ohne ABS zeigen. Das hat bei einer Geschwindigkeit von 70 km/h ungefähr eine Differenz von ca. 4 m ausgemacht. Nun kamen wir dran. Ziel war es, ohne blockierte Bremsen auf möglichst kurzer Strecke anzuhalten.
Auf einem anderen Übungsgelände durfte unser Kursleiter erfahren, dass eine 8 Fahren mit der Harley nicht das gleiche ist, wie mit einer BMW. Der Radius ist halt schon grösser, da ja der Radstand auch länger ist. Auch wurde uns gezeigt, wie wir in Extremsituationen, wenn die Maschine zum Kippen neigt, sie wieder aufrichten können. Auch ist es möglich mit vollem Anschlag Kurven zu fahren. Als einer der Höhepunkte wurde uns gezeigt, wie es möglich ist, dass der Sozius das Motorrad lenken kann. Dies haben wir anschliessend auch selber geübt. Dies kann bei Notfällen eine wichtige Kenntnis sein, um in Notsituationen allenfalls als Sozius eingreifen zu können. Als Schlussübung auf diesem Gelände durften wir noch die Vollbremsung mit Ausweichen üben, resp. das Anhalten vor dem Hindernis. Das wichtigste ist, soviel Geschwindigkeit abzubauen wie möglich.
Als Abschluss des praktischen Teils konnten wir uns noch im Kurvenfahren üben. Es zeigt sich auch, dass ein Profi nicht immer die Ideallinie erwischt. Zurück im Theoriesaal in Küsnacht haben wir die Videoaufzeichnungen analysiert und kommentiert. Auch wurde rege diskutiert, über die verschiedensten Verkehrssituationen.

Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bedanken für den sehr interessanten und lehrreichen Tag bei Dir Beat, er hat uns wieder einiges gebracht und uns ein Grundgerüst für die kommende Saison gegeben. Auch möchte ich Roger für's organisieren des Fahrtrainings danken.

 
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